Stabile Konjunktur in der Garagenzulieferbranche.

09. April 2024

Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche im 1. Quartal 2024 blieb erstaunlich stabil. Die Umsätze befanden sich weiterhin auf beständig gutem Niveau, wobei die Erträge mehrheitlich nur noch befriedigend anstatt gut waren. Die Prognose für das 2. Quartal 2024 gleicht jener des Vorquartals.

Beurteilung der heutigen Situation im 1. Quartal 2024 der befragten Unternehmen

Die Beschäftigungslage blieb konstant.  Sie wurde von 59% (Vorquartal 58%) der Meldenden als gut und von 38% (VQ 42%) als befriedigend bewertet. Wiederum bewerteten sie 3% (VQ 0%) als schlecht. Bei der Ertragslage zeichnete sich ein negativer Trend ab. 41% (VQ 52%) beurteilen den Ertrag als gut und 59% (VQ 48%) als befriedigend. Erfreulicherweise beurteilte keine der meldenden Firmen den Ertrag als schlecht. Beständigkeit herrschte beim Umsatz. 59% (VQ 58%) bezeichneten ihren Umsatz als gut, 38% (VQ 39%) erachten ihn als befriedigend und 3% (VQ 3%) als schlecht.

 

Trend-Prognose für das 2. Quartal 2024

Die Prognose für den Personalbestand blieb positiv. So rechnen 28% (VQ 16%) der Meldenden mit einem zunehmenden und 72% (VQ 81) mit einem gleichbleibenden Personalbestand. Kein Unternehmen gibt an, Kurzarbeit zu planen. Bei der Beschäftigungslage bleiben die Aussichten konstant. Eine bessere Beschäftigungslage erwarten 21% (VQ 23%) der Meldenden. Während 76% (VQ 74%) von einer gleichbleibenden sowie 3% (VQ 3%) von einer schlechteren ausgehen. Erfreulich ist, dass der Trend bei den Materialkosten überwiegend als stabil bleibend prognostiziert wird. So rechnen 28% (VQ 32%) der SAA-Mitglieder mit weiter steigenden, 69% (VQ 65%) mit gleichbleibenden und 3% (VQ 3%) sogar mit sinkenden Materialkosten. Beim Kostentrend im Personalbereich blicken die Meldenden optimistisch in die Zukunft und rechnen mit Entspannung der Kosten. 62% (VQ 81%) erwarten steigenden Personalkosten während 34% (VQ 19%) von gleichbleibenden ausgehen. 3% (VQ 0%) sehen gar sinkende Personalkosten voraus. Ziemlich unverändert sind die Aussichten für den Umsatz. 48% (VQ 45%) der Meldenden gehen von einem gleichbleibenden, 48% (VQ 48%) von einer besseren und 3% (VQ 6%) von einem schlechteren Umsatz aus. Die Erwartungen bei der Ertragslage ähneln dem Vorquartal. 21% (VQ 23%) der SAA-Mitglieder gehen von besseren Erträgen aus, 72% (VQ 68%) von gleichbleibenden und 7% (VQ 10%) von schlechteren.

 

Bemerkung: Prozentuale Abweichungen resultieren aus Rundungsdifferenzen.